Irgendwie bekomme ich immer ein grummeliges Gefühl, wenn ich mich mit dem Thema sicheres Surfen im Internet beschäftige. Eine unendliche Geschichte seit Anbeginn meiner Internetzeit.
Zwangsläufig recherchiert man zum Thema. Was ich dann lese, ist meistens nicht nett und ich weiß jetzt schon, dass mein nächster Internetausflug bestimmt unter einem Sicherheitsstern stehen wird.
Gibt´s was Neues, irgendwo ein entscheidender Durchbruch?
Nein, nicht wirklich. Das wichtigste ist immer noch das Verhalten der Person, die vor dem Computer sitzt. Die Software , Plugins und die Add-ons sind nach wie vor fehleranfällig. Angreifer nutzen unbekannte Schwachstellen aus. Aber ich möchte alles unternehmen was in meiner Macht steht, um wenigstens die bekannten Lücken zu schließen.
Ich muss das verstehen können, welche Auswirkungen Einstellungen auf meinen Computer haben.
Dazu gehören Einstellungen in den Browsern vornehmen, wenige und gute Plugins installieren und den normalen Menschenverstand bei surfen die Oberhand lassen. Um dubiose Webseiten einen großen Bogen machen. Außerdem nicht auf Teufel komm raus alles installieren, was mir vermeintliche Sicherheit suggeriert. Ich muss das verstehen können, welche Auswirkungen Einstellungen auf meinen Computer haben.
Was paßt zum Surfprofil
Weiterhin überlege ich, was genau zu meinem Surfprofil paßt. Mit dem Tor Browser zum Beispiel würde ich mit Kanonen auf Spatzen schießen. Der Aufwand ist hoch, das Surfvergnügen mau. Menschen in weniger demokratischen Verhältnissen, Journalisten und Politiker zum Beispiel sind so Kandidaten für den Tor Browser. Aber ich doch nicht.
Ein sehr übersichtlicher Artikel zum Thema: Hacker erklärt, welcher Browser der sicherste ist
Viel Spaß beim sicheren Surfen
Ihr Othmar Wrana